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Risikokapital, welches Venture-Capital-Gesellschaften
den Unternehmen zur Realisierung erfolgversprechender innovativer Konzepte
zur Verfügung stellen. Dies geschieht in der Regel als Eigenkapital
in der Form von Minderheitsbeteiligungen, an die meist eine Betreuung in
Managementfragen, aber auch ein Mitspracherecht gekoppelt sind. Für
den Kapitalgeber stellt diese Art der Beteiligung ein hohes Risiko des
Scheiterns dar, im Erfolgsfall ist die Beteiligung jedoch mit einer überdurchschnittlichen
Wertsteigerung verbunden. Venture-Capital-Finanzierung schließt außerdem
auch
Management-buy-out
und
Spin
Off
mit ein.
Um einen Gründungsmanager werden Spezialisten aus
den Bereichen F&E, Produktion, Marketing und Finanzierung einer
Gesellschaft versammelt. Das Gründungsteam hat den Auftrag, ein Tochterunternehmen,
nach einem von der Muttergesellschaft festgelegten Gründungskonzept
aufzubauen. Nach Abschluß dieser Aufgabe wird es aufgelöst.
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Ein Dokument im
World Wide Web
. Jede Webseite wird
anhand einer einzigartigen
URL
(globale WWW-Adresse) definiert.
Ein Computer der Webseiten liefert (
serve up
).
Jeder
Web-
Server
hat eine
IP-Adresse
(Internet Protokoll Adresse) und möglicherweise einen
Domain
-Namen.
Wenn man beispielsweise die
URL
http://www.vwxyz.com/page.html
in seinem
Browser
(z.B. Internet Explorer)
eingibt, wird eine Anforderung an den
Server
geschickt, dessen
Domain
-Name
vwxyz.com
ist. Der
Server
holt dann die Seite
page.html
und sendet
sie an den
Browser
. Jeder Computer
kann in einen
Web-
Server
verwandelt
werden, indem man
Server
-Software installiert und den Rechner an
das Internet anschließt.
Verfahren, bei dem bezogen auf ein bestimmtes Entscheidungsobjekt (Produkt, Verfahrensablauf, Verwaltungsaktivität, Dienstleistung), die Funktionen, funktionsbezogenen Eigenschaften und die damit verbundenen Kosten zu ermitteln sind. Ziel ist es die Differenz zwischen Nutzen bzw. Funktionswert und den hierfür aufgewendeten Kosten zu maximieren. Neben der Prozeßoptimierung spielt hierfür die Kostenreduktion eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kostensenkungsverfahren, bei denen von einem vorgegebenen Ziel ausgegangen wird, werden allerdings bei der Wertanalyse auch die Funktionen des Produktes erfaßt. Ein Produkt sollte z.B. nur das leisten, was der Käufer tatsächlich davon erwartet (siehe hierzu auch Overengineering ), darüber hinausgehende Teilfunktionen können weggelassen werden. Entscheidend ist also eine Differenzierung in Haupt-, Neben- oder Hilfs- und überflüssige Funktionen. Durch die Eliminierung der überflüssigen Leistungen können dann sowohl Material- als auch Fertigungskosten eingespart werden.
Gremium das laut § 106 Abs. 1 BetrVG zum Zwecke der Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Unternehmer sowie der gegenseitigen Unterrichtung in wirtschaftlichen Angelegenheiten, in Unternehmen mit mehr als 100 ständigen Mitarbeitern, einzurichten ist. Der Ausschuß setzt sich zusammen aus drei bis sieben Mitgliedern (davon mindestens ein Betriebsratsmitglied), die für die Dauer ihrer Amtszeit vom Betriebsrat bestellt werden. Bei den monatlichen Tagungen sollen wirtschaftliche Angelegenheiten mit dem Unternehmer beraten werden und diese werden dann dem Betriebsrat mitgeteilt. Der Unternehmer soll insbesondere auf die sich aus der wirtschaftlichen Lage ergebenden Auswirkungen für die Personalplanung eingehen. Im einzeln können dies z.B. folgende Angelegenheiten sein (siehe §106 Abs. 3 BetrVG):
Rationalisierungsvorhaben
Einschränkung und Stillegung von Betriebsteilen
Zusammenschluß von Betrieben
Graphische Verzeichnisse von Wissensträgern, Wissensbeständen,
Wissensquellen, Wissensstrukturen und Wissensanwendungen in
einem Betrieb.
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