Innovatives Produktmanagement
Autor: Jürgen Faber Seminarleiter: Prof. Beyer SS 2001 Grund/Hauptstudium
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Moderationskonzept

Innovatives Produktmanagement

1. Konzept 2. Aufgaben 3. Organisationsformen 4. Mass Customization

1. Konzept des Produktmanagements

2. Aufgaben des Produktmanagements
2.1. Information – 2.2 Planung – 2.3. Kontrolle – 2.4. Koordination

2.1.Informationsaufgaben

2.2. Planungsfunktionen

2.2.1.Produktpolitik – 2.2.2. Kommunikationspolitik – 2.2.3. Preispolitik – 2.2.4. Distributionspolitik


2.2.1. Produktpolitik

Einige Entscheidungsfelder des Produktmanagers:

Das Produktmanagement muss sich auch im klaren sein, was für eine Service- und Sortimentspolitik es führen möchte. Ebenso muss es Entscheidungen über Produktdiversifikation, -differenzierung oder -eliminierung treffen.

2.2.2. Kommunikationspolitik

Die Kommunikationspolitik unterliegt oft der vollen Verantwortung des Produktmanagements.

Möglichkeiten das Produkt beim Verbraucher zu profilieren:

2.2.3. Preispolitik


Der Produktmanager kann sich dabei für eine kostenorientierte oder marktorientierte Preisstrategie entscheiden. Das Target Pricing bietet sich besonders an, weil hier der Charakter des Produktmanagements als abteilungsübergreifender Stelle von Nutzen ist.

2.2.4. Distributionspolitik

2.3. Kontrollaufgaben

Der Produktmanager muss ständig seine Entscheidungen und Planungen kontrollieren, um bei Abweichungen von den Zielvorgaben handeln zu können. Die Abweichungen sollten dabei so früh wie möglich erkannt werden. So können die Störfaktoren beseitigt und die Zielvorgaben vielleicht doch noch erreicht werden.


2.4. Koordinationsaufgaben

Die Koordinationsaufgabe hat im Produktmanagement die größte Bedeutung, da die produktpolitischen Zielsetzungen nur mit dem Zusammenwirken der anderen Abteilungen erreicht werden können.

Dass der Produktmanager dabei meist keine Weisungsbefugnis hat, erschwert diese Aufgabe und der Erfolg hängt eng zusammen mit dem Koordinationsgeschick des jeweiligen Managers.

Auf folgende Punkte ist besonders zu achten:

3. Organisationsformen
3.1.Einflussfaktoren – 3.2. Mögliche Organisationsformen – 3.3. Grenzen – 3.4. Neuere Entwicklungen

    3.1 Einflussfaktoren auf die Organisationsform


      Quelle: Köhler, 2000, S.688 (Eigene Darstellung)




    3.2 Mögliche Organisationsformen

      3.2.1. Stabsorientiert – 3.2.2. Linienorientiert – 3.2.3. Matrixorientiert

      3.2.1 Stabsorientiertes Produktmanagement


        Der Produktmanager ist der Marketingabteilung zugeordnet. Er hat keine Weisungsbefugnis, sondern gibt seine Analysen und Konzeptionsentwürfe an die Linie weiter, die aufgrund ihrer Autorität die Entscheidungen trifft und durchsetzt. Das Problem dabei ist, dass die Marketingabteilung noch stärker in Anspruch genommen wird und so das Ziel der Entlastung nicht erreicht wird.

        Quelle: Köhler, 2000, S. 690 (Eigene Darstellung)




      3.2.2 Linienorientiertes Produktmanagement

        Bei der linienorientierten Organisation hat der Produktmanager Weisungsbefugnis. Es ist allerdings selten, dass dem Produktmanagement verschiedene Stellen wie Werbung, Verkauf und Service unterstellt sind. Dies ist nur möglich, wenn die einzelnen Märkte so heterogen und umsatzreich sind, dass es wirtschaftlich gerechtfertigt ist.


        Quelle: Koppelmann, 1993, S. 5 (Eigene Darstellung)



      3.2.3 Matrixorientiertes Produktmanagement
      Die untenstehende Abbildung zeigt eine matrixähnliche Organisationsform zwischen den funktionalen und den produktbezogenen Einheiten. Da in der Praxis meistens keine Gleichstellung der Kompetenzausstattungen vorliegt, ist es hier nicht der Idealtyp einer Matrixorganisation.

      Quelle: Köhler, 2000, S. 693 (Eigene Darstellung)








    3.3 Grenzen des Produktmanagement


    3.4 Neuere integrative Entwicklungen des Produktmanagements

      3.4.1 Einbindung in das Category Management
      3.4.2 Einbindung in kundenorientierte Teams


4. Mass Customization: Neue Herausforderung für das Produktmanagement



vom Kunden bis zur Fertigung über die Kunden




Literaturempfehlungen:



















Beyer, Horst-Tilo (Hg.): Online-Lehrbuch BWL, http://www.online-lehrbuch-bwl.de