Vier Thesen zur Bildungspolitik | Zusammenstellung Prof. Beyer |
Spätestens seit den Untersuchungen der amerikanischen Nobelpreisträger
Becker und Schultz wissen wir, dass Investitionen in den Menschen die Basis
von Wirtschaftswachstum und Konkurrenzfähigkeit sind. Diese Investitionen
müssen jedoch individuell und differenziert, aber auch nachfrageorientiert
erfolgen. Daraus ergibt sich:
Auf Grund ihres genetischen Potentials Hochbegabte sind ebenso bevorzugt
zu fördern wie Schwache. Stimmt das Umfeld nicht, wandern die vernachlässigten
Hochbegabten nach Amerika ab und Deutschland hat dann natürlich auch
immer weniger Nobelpreisträger. Die Durchschnittlichen und die Schwachen
bleiben uns dafür treu und für immer erhalten.